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Thema: Neue Leitlinien: Herzdruckmassage wichtiger als Mund zu Mund Beatmung

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  1. #1
    Insider
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    Das Problem für viele dürfte anders gelagert sein. Man ist von der Situation eines kollabierenden Menschen völlig überrascht und verfällt in eine Art Passivität. Da bedarf es einen, der voran geht und auch andere direkt anspricht und zur Mithilfe auffordert, das wirkt zumeist. Wir haben mehrmals Personen, die im Meer böse mit dem Knie auf einen Stein gestürzt bzw. mit dem Fuß umgeknickt waren, herausgezogen. Wenn einmal einer anfängt, läuft der Rest quasi von alleine und sei es, dass andere die Polizei und/oder das Rote Kreuz verständigen.

    In diesem Zusammenhang darf daran erinnert werden, dass Erste-Hilfe-Kurse von DRK, Maltesern ... regelmäßig und kostenlos angeboten werden. Die meisten Mitbürger dürften dagegen das letzte Mal einen Kurs vor dem Erwerb des Führerscheins mitgemacht haben und das kann schon mal ein paar Jährchen zurückliegen. Also im Zweifel aufraffen und zur Auffrischung gehen. Man kann selbst mal da liegen und auf fremde Hilfe angewiesen sein.

  2. #2
    Tourist Avatar von jotikaur
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    Oh ja, erste Hilfe-Kurs. Bis jetzt wurde ich alle 2 Jahre auf der Arbeit geschult, mach ich jetzt privat kostenlos als Mitglied bei einer Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation. Es gab jedesmal Änderungen z.B. die stabile Seitenlage wurde vereinfacht. Meiner Kollegin(Kreislaufkollaps) haben wir vor vier Jahren das Leben gerettet.
    Beim AED Gerät (ext.Defibrillator) habe ich das so verstanden, dass er nur "schockt" wenn eine Herzrhythmusstörung vorliegt und man dann mit der Herzdruckmassage/Beatmung beginnt bzw. weitermacht. Es bringt nicht das Herz wieder zum Schlagen, wie in vielen Serien suggeriert wird.
    Zum Thema Angst etwas falsch zu machen kann ich nur sagen, keine Hilfe bedeutet wahrscheinlich Tod der Person und unterlassene Hilfeleistung...
    Angst vor Krankheiten bei der Beatmung sind verständlich, sind glaube ich über die Nase aber minimal.
    30° hat recht, viele Menschen verfallen in eine "Starre" in Notsituationen. Sobald eine/r aber klare und direkte Anweisungen gibt läuft es meistens. Habe ich vor zwei Wochen bei einem Wohnungsbrand im "unseren" Haus erlebt. Es geht allen Bewohnern gut, dank schneller Reaktion einiger Mitbewohner.

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