Gute und schmackhafte Kartoffeln haben wir mehrfach auf dem Markt von San Fernando (MI und Sa) erworben. Die waren zwar nicht richtig festkochend, aber auch nicht mehlig. Als Salätchen mit "leichter" Mayo und ein paar Kleinigkeiten wie Erbsen, kleingeschnittene Möhrchen, Cornichons, Lauchzwiebeln, Apfel, etwas Senf, Salz, Pfeffer, Prise Zucker ein Gedicht. Und das Ganze als Beilage für 2 aufeinander folgende Grillabende, damit sich die Arbeit auch lohnt. Dazu, je nach Geschmack, da wir auf dem Inselchen bislang kein brauchbares frisches Fladenbrot gefunden haben, kanarische Brötchen, die kurz auf den Grill gelegt werden.

Allerdings sollte, weil wir insoweit mehr als pingelig sind, die Kühlkette eingehalten werden. Der Salat wird morgens zubereitet und dann im Kühlschrank zum Durchziehen aufbewahrt. Am ersten Abend wird nur ein Teil abgefüllt und der Rest wandert SOFORT wieder in die Kühlung. Bloß den ganzen Salat nicht stundenlang in der Wärme stehen lassen und dann erst in der Nacht in den Kühlschrank zurück stellen. Das könnte sonst eine heftige Eruption des Gedärmes auslösen.