Eine Entsalzungs- und Osmoseanlage entzieht dem Wasser alle Mineralien. Es wäre für den Verzehrt absolut ungeeignet, ja sogar gefährlich. Es MUSS danach mineralisiert werden.

@ frizilein,
eine Wasseranalyse hat hier recht wenig Wert, ich habe trotzdem mal aus 2 Monaten jeweils den niedrigsten und den höchsten Wert rausgesucht.
Dieses Wasser kam so aus den Wasserhähnen eines Ortes, der nur etwa 3-5 Minuten von San Fernando entfernt ist.
Versorgung erfolgt durch den Stausee Ayagaures.
Die Analyse wurde wöchentlich von einem professionellen Labor durchgeführt. Messzeitraum: November/Dezember:
Leitwert: 2040 - 4120 Ms
pH: 7,99 - 8,8
Chlor: 0,98 - 6,85 mg/l
Sulfat: 0,14 - 2,01 mg/l
Bicarbonat: 0,86 - 1,832 mg/l
Natrium: 0,70 - 2,132 mg/l
Calzium: 0,12 - 0,71 mg/l
Magnesium: 0,07 - 0,66 mg/l
Kalium: 0,06 - 0,33 mg/l
Gelöste Salze: 2,94 - 4,035 mg/l

Die Gegensätze in der kurzen Zeit sind Megakrass.
Darum ist auch bei den Unterbau-Aufbereitungsanlagen die "kuehnetec" beschrieb, etwas Vorsicht geboten.
Generell ist das zwar eine gute Idee und Sache, nur sollte man sich mit diesem Thema dann auch etwas auseinander setzen, um sein Wasser kontrollieren zu können.
Auch werden diese Anlagen hier im Süden angeboten, samt Montage. Man bekommt auch den Hinweis: "Der Filter soll nach 20.000 Litern Durchlauf erneuert werden", ein anderes Unternehmen sagt: "einmal pro Jahr"
Dies sind Angaben, die sind unglaublich. Ich kann nur empfehlen, sollte man solch eine Anlage besitzen, das Wasser wenigstens alle 1/4 Jahre analysieren zu lassen.
Solch eine Anlage sollte über einen Feinfilter mit 5μ ausgestattet sein, desweiteren mit einem Kohlefilter und dann natürlich mit einer Mineralisierungskartusche.
Bei der Osmosemembrane darauf achten, das es eine ist, die nicht permanent unter Druck stehen muss.