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Thema: Richtlinien für Photovoltaik Anlagen auf Gran Canaria

  1. #41
    Admin Avatar von felin
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    Den Papierkram übernimmt wohl normaler Weise die Installationsfirma.
    Der Aufbau und die Elektrik muss von Fachfirmen erledigt werden, ich denke das ist schon wichtig aus versicherungstechnischen Gründen.
    Lass einen Sturm eine Platte vom Dach hauen, dann wärst Du der Dumme... Oder die Dachisolierung wird beschädigt und es kommt zu Undichtigkeiten...

    https://sede.gobiernodecanarias.org/...a%20base%207.5.

  2. #42
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    Hallo Platamontage,

    ich denke, es kommt drauf an. Letztes Jahr kannte ich die Subventionen.

    Da gab es bis zu 40% der Kosten vom europäischen Fonds (vorbehaltlich das noch was im Topf ist), das bezieht jeweils auf die Fotovoltaikanlage und 40% auf die Batterie. Dazu gab es kommunalen Zuschuss. Das waren bis zu 50% der Kosten, die man mit der IGIC (jährliche Grundsteuer) bis zu 10 Jahre absetzen konnte und bis zu max 20% konnte man im Jahr der Anschaffung von der Steuer absetzen.

    OHNE! Gewähr. Das war das, was ich mir aus dem Internet rausgesucht und übersetzt hatte. Ob ich etwas übersehen habe, weil nur entweder oder geht, das kann ich nicht sagen. Da ich immer noch nicht im Grundbuch eingetragen bin, habe ich mich erstmal nicht weiter drum gekümmert, da dann die Ansxhaffungskosten und die Zinsen enorm stiegen.

    Wer also ein Eigenheim besitzt und Steuern zahlen muss, könnte gut subventioniert werden. Allerdings ist der europäische Topf wohl schnell leer.

    Achso, Bedingung war letztes Jahr, dass man mehr als 80% selber verbraucht.

    Ansonsten, ist es eine einfache Rechnung. Anschaffungskosten / monatliche Stromkosten. Wobei die Gebühr für den Zähler trotzdem bezahlt werden muss. Rechnet man mit 8.000€ Kosten und 80€/Monat dann sind das ohne Subventionen 8,5 Jahre. Davon kann man abziehen, was man vergütet bekommt, wenn man einspeist. Der Strompreis liegt bei etwas über 20 Cent, für die Einspeisung erhält man ~ 10 Cent. Wobei es so gerechnet wird, dass die Einspeisungsmenge abzgl. des Verbrauchs in der Nacht rechnet. Erst darüber erhält man Geld.

    Also 20 Jahre finde ich schon sehr viel und habe ich so noch nicht gehört. Anlagen haben eine Lebensdauer von ca 25 Jahren. Auch, wenn die Anlage nach 10 Jahren amortisiert ist, hat man 15 Jahre kaum Stromkosten. Allerdings muss die Anlage gewartet werden, was zu den Kosten gerechnet werden muss. Da habe ich aber keine Erfahrung und keine Preise.

    Ich hoffe, dass bald das letzte Dokument von der Vor-Vor-Erbschaft vorliegt, ich eingetragen werde, um mich auch wieder mehr drum zu kümmern. Denn machen möchte ich das, auch mit einer kleinen Batterie, die nicht so lange hält, wohl ca 10 Jahre, denn mich nervt es, das ein paar Mal im Jahr durch Bauarbeiten der Strom ausfällt.

    Bei Leroy Merlin gibt es Anlagen zum Selbstinstallieren. Da zahlt man gut die Hälfte von dem, was ich letzte Jahr als Kostenvoranschlag erhielt. Nur die Anlage, die Arbeitskosten kommen noch hinzu. Deshalb meine Frage an dich, Felin, ob man auch die Platten installieren lassen muss.

  3. #43
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    Das hat sich überschnitten. Okay, wegen der Versicherung. Ich wollte die Anlage eh über meine Gebäudeversicherung laufen lassen. Dann wäre ich versichert.
    Ich werde erstmal schauen, wie die Kostenvoranschläge derzeit sind, vielleicht haben die sich angepasst. Und ja, sie meinten, sie kümmern sich um alles, Einspeisung, Subventionen, Genehmigungen, etc. Das würde ich auch gern zahlen. Mal sehen, was sich ergeben wird. Echt blöd, ich warte schon über ein Jahr darauf, dass ich im Grundbuch eingetragen bin. ��

  4. #44
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    Zitat Zitat von felin Beitrag anzeigen
    Man braucht definitiv keine Genehmigung um eine Fotovoltaikanlage auf einem Dach zu installieren, ...
    Bist du in diesem Punkt sicher? Ich habe ein bisschen gegoogelt und meine, dass jedes Rathaus eine Ordenanza die so oder so ähnlich heißt "Ordenanza para la Captación de Energía Solar Fotovoltaica" und dort werden Lizenzen vom Rathaus gefordert.
    Ich kann mich auch noch dumpf daran erinnern, dass zumindest an einer Stelle in Playa del Inglés es in der Ordenanza der Stadt untersagt wurde in den Anlagen unterhalb der Strandpromenade so etwas zu installieren. (Leider finde ich die Ordenanza gerade nicht).

  5. #45
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    Ich habe nun die entsprechende Ordenanza der Stadt (Gemeinde) San Bartolomé de Tirajana aus dem Jahr 2010 gefunden. Ich kann nicht sagen, ob sie so noch gültig ist, geändert wurde, oder oder sie durch ein höher gestelltes Gesetz evtl. ausgehebelt wird, aber ich denke wer sich für sowas interessiert wird beim Installateur oder Rathaus nachfragen.

    Hier die Ordenanza ab Seite 23669 https://www.boplaspalmas.net/boletin...0/15-11-10.pdf

    Abgesehen von dem was ich bereits heute morgen erwähnte (dass unterhalb der Strandpromenade Costa Canaria keine Zellen installiert werden dürfen) steht da u.a. drin, dass im touristischen Gebiet die Zellen nicht auf Dächern von Bungalows montiert werden dürfen, deren Dächer laut den Baunormen aus Dachziegeln bestehen müssen.

    En el suelo urbano turístico, instalación de placas
    o paneles no podrán ubicarse en las cubiertas de los
    complejos de bungalows cuya normativa urbanística
    exija que las mismas estén revestidas con tejas.
    Wenn man den ganzen Text durchliest, kann man erkennen, dass man für solche Installationen eine Lizenz vom Rathaus braucht. (Wie gesagt: Sofern das noch aktuell ist).

  6. #46
    Admin Avatar von felin
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    Oh, das scheint tatsächlich noch von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich gehandhabt zu werden.
    Besonderheiten bei suelo urbano turístico , Gebäude unter Denkmalschutz etc. gibt es wohl.
    Es scheint auch Unterschiede zu geben bei der Potenz, die man installieren will.
    Um die Genehmigungen kümmert sich aber die Installationsfirma, das ist anscheinend der Grund warum die Installation von autorisierten Fachhandwerk ausgeführt werden muss. Dazu gehört anscheinend auch die Baugenehmigung. Anlagen, die Strom ins Netz einspeisen müssen auch abgenommen werden. Eigenbau geht hier wohl nicht wenn man die Subvention in Anspruch nehmen will.
    Auf unserer Eigentümerversammlung sind wir informiert worden, das wir sie lediglich informieren müssen, sollten wir Solarpanele installieren und ihnen die Installationsfirma mitteilen. Man hat uns freigestellt, die Dachflächen entweder über die Comunidad aufteilen zu lassen oder ob wir das unter uns Eigentümern selber regeln.

    https://www.boe.es/eli/es/rd/2019/04/05/244
    Artikel 7. ii

  7. #47
    Admin Avatar von felin
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    Es gibt neue Subventionen 2024.
    Für dieses Jahr wurden neue Subventionen für Solaranlagen aufgelegt.
    Im Topf sind +- 800.000€
    pro Kw sind Subventionen von 500€ möglich, hat die Anlage einen Stromspeicher, erhöht sich die Subvention auf 1.000€ pro Kw.
    Subvention wird nach Reihenfolge des Eingangs ausgeschüttet.
    Auch für E-Mobilität wurde ein neuer Topf eingerichtet.
    Allerdings haben bei E-Autos nur Personen mit Behinderung Zugriff. Bis zu 1.500€ sind möglich.

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