Hallo Uwe, genau das mit dem Nachweis ist wohl ein "Problem". Unsere Tochter arbeitet im Krankenhaus und hatte zur Jahreswende Covid.
Vor 4 Wochen hat ihr der zuständige Arzt zur Impfung geraten, da die Antikörper im Blut soeben noch geringfügig über der "Mindesthöhe" nachweisbar waren. Wenige Tage später wäre die überstandene Covid-Erkrankung nicht mehr sicher nachweisbar gewesen, sprich, die Antikörper verschwinden wohl, je nach Schwere der Erkrankung früher oder später. Unsere Tochter hatte es stark erwischt; sie leidet heute noch unter Atemnot, Kopfschmerz und Vergesslichkeit.
Ich persönlich gerhe davon aus, das es jeden, der nicht abschließend geimpft ist, über kurz oder lang erwischt. Ob wir in unserem Alter nicht sogar eine dritte (Booster)-Impfung sinnvollerweise erhalten sollten, ist für mich noch unklar, manche reden sogar von einer jährlichen Auffrischung vergleichbar der Influenza-Jahresimpfung. Fest dürfte zwischnezeitlich stehen, dass gerade Reiserückkehrer auch aus Spanien, die Infektionsrate in Deutschland wieder nach oben bringen. Auch aus diesem Grunde halte ich die sog. Befreiungen für mehr als unangebracht.