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Thema: Tierschutzgesetz

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    @felin: das ist sehr löblich wenn es solche Aktionen auf den Kanaren gibt. Aber gibt es auch genug Aufklärung daß die Leute ihre Tiere kastrieren lassen? Zu weit verbreitet ist doch die Ansicht, daß eine Hündin/Kätzin wenigstens 1x geworfen haben muß und ein kastrierter Rüde/Kater kein richtiger Rüde/Kater mehr ist. Wieviele sind stolz darauf, daß ihr Rüde/Kater so aktiv hinter den Mädels her ist?
    Ich denke, es sollte mehr Aufklärung stattfinden, z.B. wenn die Leute mit einem unkastrierten Tier zum Tierarzt gehen sollte dieser ein Gespräch führen, auf die Vorteile hinweisen und gleich eine kostengünstige Kastration anbieten. Langfristig würde das auch die wilde Katzenpopulation mindern. Daß Katzen jagen wird sich nicht vermeiden lassen, wildlebende Katzen bevölkern alle Länder schon immer. Noch vor wenigen Jahren lebten auf jedem deutschen Bauernhof mehrere Katzen, die sich selbst durch Jagd auf Vögel, Mäuse usw. ernähren mußten. Ich glaube nicht, daß es heutzutage mehr freilebende Katzen gibt als vor 100 oder 200 oder mehr Jahren.

  2. #2
    Admin Avatar von felin
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    Zitat Zitat von dyson Beitrag anzeigen
    Das Katzen jagen wird sich nicht vermeiden lassen, wildlebende Katzen bevölkern alle Länder schon immer. Noch vor wenigen Jahren lebten auf jedem deutschen Bauernhof mehrere Katzen, die sich selbst durch Jagd auf Vögel, Mäuse usw. ernähren mußten. Ich glaube nicht, daß es heutzutage mehr freilebende Katzen gibt als vor 100 oder 200 oder mehr Jahren.
    Eines vorweg, ich bin selber Katzenfreund- und Halter, habe 2 Tiere (keine Freigänger) kastriert, markiert, gechipt.

    Alleine in den letzten 20 Jahren hat sich der Katzenbestand in DE von 6,8 Mio. auf 15,7 Mio. Tiere gesteigert. Über die Zeit davor finde ich keine Information.
    Also wird es wesentlich mehr Freigänger und verwilderte als vor x Jahren geben.

    Wie Du schreibst, es waren früher Katzen die auf Bauernhöfen gegen die Mäuseplage bewusst gehalten wurden.
    Ich kann mich noch sehr gut erinnern, bei unseren Urlauben auf Bauernhöfen in den 60er und 70er Jahren, da gab es immer Schwalbennester an den Scheunen.
    die Katzen waren auf Mäuse spezialisiert.
    Ich denke, ich brauche nicht zu schreiben, wie man früher mit unliebsamen Nachwuchs bei den Tieren umgegangen ist. Aber sie wurden einfach krass entsorgt.

    @dyson, ich weis nicht, in wie weit Du hier die Presse und andere Medien verfolgst. Informationen und die ganze Problematik hat sich seit gut 1-2 Jahren um einiges gesteigert.
    Auch z.B. an diesem Wochenende gibt es wieder eine Führung der Organisation Ben Magic zum Thema invasive Pflanzen und Begutachtung der Wiederaufforstung um den "Montaña de Firgas". Startet im organisierten Bus von Las Palmas aus.

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