Behauptungen, Halbwissen und Vermutungen, auf deutsch reinstes „Wichiwaschi“, das ist es, dyson, was Du immer wieder hier ablieferst.

Nun sollen also die finanzstarken Russen das Archipel retten.

Die Touristenzahlen für das Jahr 2013 sahen folgendermaßen aus: Deutschland 798.00, Großbritannien: 536.000 und an 15. Stelle folgte dann Russland mit 7413 Touristen.
Restliche Touristenzahl aus insgesamt 38 weiteren Ländern: 1.653.772
Für das Jahr 2014 wurden folgende Zahlen ermittelt:
Deutschland 922.000. Großbritannien 537.000 und Russland 4!! Touristen.
Dazu kommen dann noch die Touristen aus den anderen Ländern 1.694.275

Selbst wenn ich im Rechnen vielleicht nicht so stark ausgebildet bin, wie andere Zeitgenossen, vermag ich nicht zu erkennen, das rund 2,9 Million Menschen im Jahr 2013 weniger ausgeben als rund 7500 Menschen, auch wenn diese 7500 Menschen fünfmal soviel ausgeben wie die rund 2,9 Millionen Touristen, die nicht aus Russland kommen.

Schaffung von neuen Arbeitsplätzen

Zunächst einmal die nackten Zahlen:
Im Jahr 2006 lag die Arbeitslosenzahl auf der Insel im Schnitt bei rund 125.000 Menschen
Derzeit sind doppelt so viele Menschen arbeitslos gemeldet.
Und das, obwohl in den letzten 10 Jahren so „Einiges“ neu errichtet, neu gebaut wurde, immer mit den Versprechungen: Es entstehen neue Arbeitsplätze!

Insgesamt sind derzeit mehr als 207.000 Menschen auf den Kanaren im Tourismus beschäftigt. Das sind 14,6 % mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Jahr 2014. Mit dieser an sich erfreulichen Zahl ist jedoch eine Entwicklung verbunden, die recht bedenklich ist. Mehr als die Hälfte der neuen Arbeitsplätze wurden nämlich nicht mit angestellten Kräften besetzt, sondern mit Autonomos, die sich selbst um ihre soziale Absicherung kümmern müssen. Auch von freien Tagen die bezahlt werden, können die Autonomos nur träumen. Trotz der vorgeblichen Selbstständigkeit sind diese Arbeitnehmer jedoch in der Regel an die Weisungen ihrer Auftraggeber gebunden und können kaum so unabhängig arbeiten, wie es für einen Unternehmer typisch wäre. Dieses Ausnutzen der schwierigen Lage auf dem Arbeitsmarkt ist im kanarischen Tourismus seit einiger Zeit immer häufiger anzutreffen.