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Thema: Tsunamis auf den Kanaren

  1. #1
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Tsunamis auf den Kanaren

    In einer spanischen Zeitung lese ich, dass es auf den Kanaren bisher 2 bekannte Tsunamis gab:

    Der erste vor 780.000-800.000 Jahre in Agaete. Damals schob sich eine 25 Meter hohe Welle den Barranco de Agaete hoch. Laut den Studien brauchte sie 3 Minuten um mit 50 km/h landeinwärts bis in die Gegend Los Berrazales zu kommen. Sie liegt 90 Meter über dem Meeresspiegel.
    Ursprung war hier kein Erdbeben (wie in 90% der Fälle) sondern der Absturz von 40 Kubikkilometern Masse des Tals von Güimar.
    Dieses Ereignis wird allerdings im Tsunamikatalog der spanischen Küsten des nationalen geografischen Instituts aufgeführt.

    Der zweite von dem man weiß steht in diesem Katalog: Er passierte im Norden Teneriffas in der Gegend Garachico und geschah im Mai 1706 nach einem Vulkanbeben der Stärke 4 auf einer Skala die bis 6 reicht.

    Ref: 2

  2. #2
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Hier übrix die Seite des Nationalen Geografischen Instituts Spaniens welches sich auf Teneriffa befindet: www.ign.es

  3. #3
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    Wenn es wirklich nur 2 Tsunamis in 800,000 Jahren gab, wäre die Chance, dass jemand der sein ganzes Leben lang auf den Kanaren lebt (80 Jahre) einmal einen Tsunami erlebt .....

    800.000 Jahre / 2 Tsunamis / 80 Jahre Lebensalter =

    Chance von 1:5000 !

    (Keine Haftung für Rechenfehler )

  4. #4
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    Es gab evtl. 1793 mit dem Ausbruch des Lomo Negro bei Playa Verodal auf El Hierro noch einen Tsunami, als der Vulkan in sich zusammenbrach.

    Insgesamt gibts derzeit offenbar 3 Tsunami-Möglichkeiten.

    1. Teide auf Teneriffa bricht weg
    2. El Hierro hat Vulkanausbruch/Vulkanisches Erdbeben
    3. Westflanke des Cumbre-Vieja-Vulkans auf La Palma rutscht weg

    In der heutigen Zeit würde ich mal vermuten dass man die Bürger aber in jedem Fall rechtzeitig evakuieren würde..

  5. #5
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    Hallo,
    aber eines steht fest egal welcher Berg abrutscht oder welches Inselchen auseinanderbricht es wird in Nord-Mittelamerikas Ostküste und Afrika sehr ungemütlich werden!
    Der Bruch der sich durch La Pama zieht ist beeindruckend anzusehen und wenn der Teil der Insel ins Meer rutscht ist es vorbei dann helfen auch keine Katastrophenpläne mehr und sämtliche Politiker sind auf einen Schlag verschwunden....
    Daher immer schön daran denken heute,morgen und nächste Woche sein Leben so einzurichten das man halbweges glücklich ist denn wenn der Berg ins rutschen gerät ist es AUS mit lustig für immer!
    Daran sieht man immer wieder wie klein und wie ausgeliefert wir Menschen den Naturgewalten auf unserem blauen Planeten sind da hilft uns niemand wenn es rumpelt und uns der blaue Himmel auf den Kopf fällt!
    Am besten man machts wie der Canario und stellt eine vernüftige Kerze bei der Madonna in der Kirche auf das hält das Unglück fern und man lebt am besten so weiter mit seiner Familie wie schon immer!
    Mfg Andreas

  6. #6
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    Da drüber habe ich erst vor ein paar Tagen einen Bericht gesehen.

    Wenn die Westflanke von La Palma abrutscht (das wird zu 100% passieren, man kann nur noch nicht genau sagen wann. Wohl aber zu 99%iger Sicherheit dann wenn der Vulkan ausbrechen sollte) wird es in Süd und Nordamerika einen Tsunami von etwa 50-80 Metern Höhe geben (soweit ich mich nun erinnern kann). Die USA und die ostküstenstaaten von Südamerika wären dem Ende sehr nahe. Eine Katastrophe dieses Umfangs würde die Ordnung der erde wesentlich verändern...
    Wer morgens zerknittert aufsteht, hat den ganzen Tag über Entfaltungsmöglichkeiten :o)
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    Gran Canaria News / Gay Bungalows Paso Chico
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