Hallo,
ich habe vor meiner Abreise aus D zuhause auf meinen Stapel Originalverpackter ADSL Anschlußsets geschaut und wollte schon einige klassische einfache ADSL Modems einpacken denn die laufen auch im Movistar Netz.
Nun war das Thema leider Adsl leider nicht mehr auf der unmittelbaren Tagesordnung hier im Forum und jetzt liegen die Modem Kisten zuhause in meiner Bude.

Aber zurück zum Thema ich gehe auch davon aus aus es ein Hardwaredefekt vorliegt d.h Adsl Modem,Movistarleitung,interne Verkabelung,Ader vertauscht,Wasser in die Kabel eingedrungen,angefessen von Umgeziefer und das für Movistar messtechnisch vom Messplatz im Fernamt alles OK aussieht.
Da muss einer anrücken mit einem Spectrumtester,Aderntester es muß die Dämpfung der Leitung festgestellt werden und man kann mit dem Spectruntester genau feststellen wo in welcher Entfernung der Fehler d.h die Unterbrechung,Kurzschluß,Kabelfehler liegt.

Ich vermute das dort genau der Fehler liegt denn das einfache Telefon funktioniert auch mit einer Kabeldämpfung von 100 Km aber das ADSL wird immer langsamer wenn die Kabellänge vom Fernamt zu lang ist und so wie das aussieht ist da eine sehr hohe Dämpfung auf der Leitung verursacht durch Fehler die man eingrenzen muß.

Wie ich schon vorher mal geschrieben habe notfalls muß der Movistartechniker mit der großen Kabelrolle und den besten Kollegen antanzen und bis zum nächsten Verteiler in der Strasse eine neue Ader einziehen um das ganze betriebsfähig zu machen.

Denn wenn in der Strasse in Tablero noch mehr nur Trommelinternet hätten wären die Canarios schon auf die Barrikaden gegagen bei Movistar und ein paar Gewerbetreibende gibt es da oben auch die sind auf eine vernüftige Verbindung angewiesen.

Fazit es muß jemand von Movistar rauskommen und die brauchen unbedingt Zugang zum Hausverteiler d.h der Hauswirt muß Schlüssel rausrücken damit die Techniker überall rankommen zum messen oder um die Adern nachzuziehen oder umzubeschalten vielleicht sind noch Reserveadern im Haus frei die weniger Dämpfung haben.
Das ist so ein Fall von 1/10.000 Kunden wo sich der Kundendiensttechniker rausbewegen muß nach richtiger Auftragserteilung der Zentrale.
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Ich habe hier auf der glückseeligen Insel GC gelernt es funktioniert nichts ohne Beziehungen es ist fast aussichtslos hier ohne Zugang zur canarischen Gesellschaft zu leben denn normalerweise wird ein Problem mit Amigos gelöst denn hier kennt jeder irgendwie jeden und notfalls muß der Schwibbschwager der auch wieder einen Nachbarn hat der einen kennt das regeln und das notfalls in der nächsten Bar mit einem kalten Tropical in der Hand am Samstagabend!
mfg Andreas