Dolmetscher bezahlt man pro Stunde geleistete Arbeit, Makler prozentuell - da die Arbeit des Maklers nicht mit dem Wert des Objektes zusammenhängt und dadurch sogar ein Interessenskonflikt in Bezug auf Mietpreisverhandlungen entsteht ist es durchaus verständlich, dass man heute eine gewisse Abneigung gegen Makler hat - als Mieter natürlich - der Vermieter/Verkäufer hat ja die eigentliche Dienstleistung mit beidseitigem Vorteil wo auch eine prozentuelle Vermittlungsprovisions durchaus gerechtfertigt ist.

Hat sich eben so entwickelt, aber die Abneigung gegen Makler ist eben nachvollziehbar. Nur weil man Geld hat, heisst das ja nicht, dass man es verschenken will ;-)

Nur als Beispiel, angenommen man findet ein Haus in der 3.500 Euro Region. Mit Dolmetscher und/oder Gestor kommt man mit paar 100 Euro sicher weg, mit Makler werden mindestens 3.500 Euro fällig. Bei machen sogar 2 Monatsmieten also 7.000 Euro .. das kann man einfach schlecht mit Dienstleistung rechtfertigen und wenn man nicht gerade Spass dabei hat mit Geld um sich zu werfen wird man natürlich den wirtschaftlicheren Weg gehen :-)

Ihr kauft euren TV ja auch im Discount und zahlt nicht irgendeinem Straßenhai den 10fachen Preis