Ich denke, aektschen hat Recht und es handelt sich um einige Komplexe, in denen illegal touristisch oder illegal langzeit ( je nach Komplex) vermietet wird. Aber dass es keine residenten Einwohner mehr geben soll, ist doch ziemlich unvorstellbar. Ganze Gebiete mit privaten und auch so genutzten Häusern und Wohnungen würden leer stehen, wenn die Leute nicht mehr darin wohnen dürften. Das betrifft doch dann sowohl ausländische als auch spanische Rssidenten. Wo sollen die Leute denn wohnen? Und würde San Fernando dann abgerissen? Denn die dortigen Gebäude könnten doch garnicht touristisch vermietet werden. Und wie würden die enteigneten Personen entschädigt werden? Fragen über Fragen. Aber dass in einem Großteil der Gemeinde SBT (liegt ja alles, außer kleine Ortschaften in den Bergen, zwischen Pasito Blanco und Bahia Feliz!) niemand mehr fest wohnen darf, das kann ich mir echt nicht vorstellen. Ganz abgesehen von den ausländischen - die spanischen Residenten würden auf die Barrikaden gehen. Zurecht.
Ich habs jetzt nur etwas überflogen, aber wer mag (und sich eher dafür interessiert), kann es ja mal Übersetzen. Es klingt bei unserem Bürgermeister jetzt erst mal nicht so dramatisch:
Quelle: Facebook Marco Aurelio Pérez Sanchez (Bürgermeister)El PGOs de San Bartolomé de Tirajana no expropiará la propiedad turística
El Ayuntamiento sale al paso de informaciones tergiversadas que están generando alarma social entre los residentes en la zona turística
El Plan General de Ordenación supletoria (PGOs) del municipio de San Bartolomé de Tirajana no va a realizar ninguna clase de expropiación de las viviendas, bungalós o apartamentos a los propietarios residentes en la zona turística, ni tampoco impedirá el uso o gestión legal que los propietarios realicen a título particular con sus bienes inmuebles.
Con esta apreciación, el Ayuntamiento de San Bartolomé de Tirajana quiere dar por zanjada la alarma social que están generando las cartas personalizadas envidadas por correo y las informaciones falsas y tergiversadas que se están poniendo en circulación de forma interesada, para generar malestar, confusión y polémica, y para crear una corriente de opinión contraria al documento más importante para la ordenación territorial del municipio.
En estos momentos, el documento del PGOs aprobado inicialmente el pasado 22 de mayo por la Consejería de obras Públicas, Transportes y Política Territorial del Gobierno de Canarias, se encuentra en fase de exposición pública durante todo el mes de agosto y septiembre para que la vecindad realice las alegaciones que estime y considere oportunas.
El Ayuntamiento, que ya ha llevado cabo reuniones explicativas sobre el documento del PGOs con los representantes de los colectivos sociales, con los concejales de la oposición y también con más de medio centenar de empresarios y promotores del ámbito turístico de Playa del Inglés, retomará dichas sesiones de trabajo explicativo por todos los núcleos poblaciones durante el mes de septiembre.
https://www.facebook.com/pages/Marco...251?fref=photo
Mir liegt (durch Weiterleitung) eine Email der Firma KSR IMMOBILARIA Immobilien Real Estate, mit folgendem Inhalt vor:
Liebe Kunden,
wegen der Dringlichkeit der Angelegenheit möchte ich Sie hiermit vorab über eine beunruhigende gesetzliche Entwicklung informieren, die fast alle betreffen kann.
Im Rahmen der seit vielen Jahren in Arbeit befindlichen Weiterentwicklung des seit 1996 existierenden General-Bebauungsplans, der u.a. in den Jahren 2009, 2011 und 2013 für den Süden Gran Canarias bereits einige Veränderungen erfahren hat, ergibt sich aufgrund der Zuweisung der Verantwortlichkeit innerhalb der komplizierten kanarischen Legislation für den Gemeindebereich von San Bartolomé de Tirajana folgendes:
Es soll eine Zusatzklausel verabschiedet werden, die den Modernisierungsplan und das Tourismusgesetz für den Bereich von Bahia Feliz bis Pasito Blanco in der Form einschliessen würde, dass die meisten Anlagen EXKLUSIV (da auf touristisch ausgewiesenem Grund und Boden) für die touristische Vermietung genutzt werden müssen.
Sollte diese anstehende Klausel von der Gemeinde verabschiedet werden, drohen bei Nichteinhaltung Strafen von 30-300.000 €.
Das Eigentum darf weder als 1. noch als 2. Wohnsitz genutzt, noch privat vermietet werden.
Mit anderen Worten, das Eigentum soll Vermietgesellschaften übergeben werden, die über Renovierungen und Zahlung bestimmen können.
Hier ist der Protest jedes Einzelnen und im Kollektiv gefragt. Damit Eigentümergemeinschaften Widerspruch einlegen können, muss zuvor in einer ausserordentlichen Eigentümerversammlung der Vorstand beauftragt werden, im Namen der Miteigentümer zu widersprechen. Gleichzeitig sollte jeder Eigentümer persönlich Einspruch einlegen.
Ich werde Sie auf dem laufenden halten und bemühe mich um ein Modell für den schriftlichen Einspruch. Die Einspruchsfrist wurde ursprünglich auf den 25. August 2015 festgelegt, ist aber jetzt um einen Monat verlängert.
Hier wird nicht immer so heiss gegessen wie gekocht, sollte aber dieses Gesetz wirklich zum tragen kommen, bedeutet dies auch einen Wertverlust der Immobilie und hat weitere weitgreifende wirtschaftliche Folgen.
Herzliche Grüsse
Karin-Sybille Rosenfeld
Heute steht ein großer Artikel in der La Provincia. Wäre eine Fleißaufgabe zum Übersetzen.
Ich denke auch, das im Hintergrund die Schwarzvermietung gemeint ist. Also in diesen mehr als 40 Jahren,
die wir diese wunderschöne Insel mal länger oder kürzer besuchen, haben wir ja schon viel erlebt. Brav alle Steuern gezahlt.
Uns mit diversen Problemen herum geschlagen, aber diese neue Idee schlägt dem Faß den Boden aus.
Generalbebauungsplan
Hallo alle,
kann jemand den angehängten Artikel übersetzen?
Es geht darum, dass im Generalbebauungsplan von SBT alle Häuser, die seinerzeit zur touristischen Nutzung gebaut wurden, wieder der alleinigen touristischen Vermietung zugeführt werden sollen. Das würde viele treffen, die Resident sind oder die es auch nur alleine zeitweise selbst nutzen.
Gruß von Buenolobo
Angehängte Grafiken Dateityp: pdf 2015-08-19 San Bartolomé de Tirajana.pdf (217,3 KB, 6x aufgerufen)
In den letzten Jahren wurden ja viele Anlagen bereits privatisiert, d.h., es wohnen keine Touristen mehr dort. Zumindest in der Theorie, viele Eigentümer vermieten weiter unter der Hand schwarz wochen- oder monatsweise. Dem gehört ein Riegel vorgeschoben und wie bei allem, müssen unter den Machenschaften einiger alle anderen auch leiden. Prinzipiell finde ich es perfekt, wenn Anlagen "entweder/oder" genützt werden und die Mischerei ein Ende hat. Es würde auch bedeuten, daß die Residenten in privaten Häusern und Anlagen wohnen bleiben können oder sich problemlos einkaufen können. Das Gebiet Sonnenland wurde schon vor längerem als nichttouristische Zone deklariert und es wohnen demnach viele Residenten fest dort. Aber z.B. im Winter wohnen plötzlich auch jede Menge Langzeiturlauber für 2,3 oder 4 Monate dort. Ganz sicher nicht legal vermietet von den Eigentümern...
Klingt tatsächlich etwas beruhigend.Aber hoffentlich ist das nicht vorgespielt (könnte auch sagen-ist Kreide gefressen worden).Wichtig ist,dass die communidades aufmerksam bleiben und bei Bedarf rechtliche Schritte einleiten.Das Thema illegale Vermietung kann anders gelöst werden als durch so rigorose Maßnahmen.
Wer muss denn leiden? Wer wird denn geschädigt?
Tut mir leid, dyson, aber diese Argumentation bei den so genannten „Schwarz-Vermietungen“ sind einfach nicht wirklich durchdacht.
Seit 2004 besuche ich die Insel nicht mehr als Pauschal-Tourist, sondern als Individual-Tourist.
Was oder wo ist der Unterschied für die Insel?
Der Pauschaltourist bucht seine Reise im Heimatland, dazu dann auch noch Ausflüge, Mietwagen etc.. Wenn dann noch „All inklusiv“ gebucht wird, was hat die Insel dann davon, oder anders gefragt, wie viel Geld, wie viel Kaufkraft verbleibt auf der Insel?
Der Individual-Tourist bucht den Flug, oder wer ganz viel Zeit hat, die Schiffspassage und dann wird alles auf der Insel gekauft und gebucht.
Selbst das „Schwarz-Geld“ verbleibt in den meisten Fällen auf der Insel, da die Vermieter es dort ja auch wieder ausgeben.
So, nun stelle ich nochmals die Frage: Wer muss denn nun leiden?
Antwort: Die armen Reise-Multis und Konzerne.
Und ganz ehrlich, dyson, die lasse ich gerne leiden…
Nicht das Leben ist langweilig, sondern Deine eigene Wahrnehmung des Lebens
www.info-grancanaria.com Videos, Infos & Tipps rund um die Insel
@germrauschi: mal abgesehen davon daß das Steuerhinterziehung ist, wenn Eigentümer Mieten brutto für netto sich die Tasche steckten gibt es aber durchaus jede Menge Leute, die unter den wechselnden Bewohnern von Appartements, Wohnungen und Bungalows in Anlagen "leiden". Übrigens nicht nur auf GC, sondern auch bei uns in D.
Hier wie dort greift die illegale touristische Vermietung um sich, viele Leute, die in viel besuchten Städten wie Berlin, München, Köln leben können ein trauriges Lied davon singen. Alle paar Tage oder Wochen neue Nachbarn. Die nachts polternd heimkommen und dann noch weiter feiern. Die keine Rücksicht nehmen auf ständig wohnenden Nachbarn, denn sie wollen ja Spaß und haben Ferien. Dazu treiben solche Kurzzeitmieter auch die Mieten hoch, wenn man für 300€ die Woche vermieten kann, warum dann an Festmieter für 600€ im Monat?
Nein, ich bin schon der Meinung, daß Urlauber in touristische Anlagen, Ferienwohnungen, Pensionen und in Hotels wohnen sollten und die Residenten in Häusern ohne Touristen. Die Interessen liegen doch größtenteils himmelweit auseinander.
Und letztendlich "leidet" auch der Staat wenn keine Steuern bezahlt werden. Steuerhinterziehung ist asozial und zudem unfair allen anderen gegenüber, die ihre Steuern bezahlen und, in diesem Fall, legal vermieten.