Eine Zusammenfassung von Sánchez (momentanen) Plan aus der heutigen FAZ:

„So dürfen die weniger stark von der Pandemie betroffenen Kanareninseln El Hierro, La Graciosa und La Gomera sowie die Baleareninsel Formentera die „Phase 0“ überspringen, über deren Beginn zunächst Unklarheit herrschte. Von Samstag an können auch Erwachsene wieder spazieren gehen. Aber erst von Montag an werden kleinere Geschäfte öffnen, die Kunden nach vorheriger Terminvergabe individuell bedienen, zum Beispiel um bestelltes Essen abzuholen, auch Frisöre dürfen wieder öffnen. Auf deren Wartelisten stehen schon Hunderte Namen.

Frühestens nach zwei Wochen dürfen dann in „Phase 1“ Bars und Restaurants dreißig Prozent ihrer Terrassen öffnen. Auf dieser Fläche ließen sich höchstens die Fixkosten decken, aber nichts verdienen, klagen Gastronomen. Auch Hotels und Ferienwohnungen können wieder Gäste aufnehmen, ihre gemeinschaftlich genutzten Zonen bleiben aber geschlossen. Zudem sind wieder Gottesdienste erlaubt, sofern nur dreißig Prozent der Plätze auf den Kirchenbänken besetzt werden. In der zweiten Phase, weitere mindestens zwei Wochen später, fallen dann erste Einschränkungen für Kinos, Theater und Museen weg.

In Restaurants darf dann auch an Tischen bedient werden. In der dritten Phase steigt das allgemeine Platzangebot dann langsam auf bis zu fünfzig Prozent. Bis dahin dürfen die meisten Spanier nur innerhalb ihrer Provinzen verreisen. Das könnte sich Ende Juni ändern, wenn die „neue Normalität“ beginnt – vorausgesetzt es kommt zu keinem Corona-Rückfall. Dann beginnt traditionell an den Stränden auch die Hochsaison, die für die spanische Wirtschaft sehr wichtig ist. Bis auf wenige Ausnahmen werden die Schüler erst im September in ihre Klassenzimmer zurückkehren.“

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-16747734.html